Gestern Abend ist die Anmeldefrist für die am Donnerstag beginnenden Massenimpfungen im Bezirk Schwaz zu Ende gegangen. Bis gestern 20 Uhr haben sich insgesamt 48.500 Schwazer für die Impfung regiestiert. Das entspricht knapp 76 Prozent der impfberichtigen Schwazer Bevölkerung. Landeshauptmann Günther Platter zeigt sich mit den Anmeldungen sehr zufrieden. Es sei ein starkes Signal im Kampf gegen die Pandemie, so Platter. Ab Donnerstag wird dann also geimpft. Laut Land soll sich jede Person rund 30 Minuten dafür Zeit nehmen. Vorab ist nämlich ein verpflichtendes Aufklärungsgespräch notwendig, danach gibt es noch eine 15-minütiuge Beobachtungsphase. Geimpft wird an 26 Standorten im Bezirk Schwaz. Begleitet wird die Massenimpfung, die als europäisches Forschungsprojekt gilt, von nationalen und internationalen Medizinern.
In der Gemeinde Haiming gibt es vorerst keinen strengeren Maßnahmen. Nach den hohen Infektionszahlen am vergangenen Wochenende hat es gestern zwischen Gemeinde und der Bezirkshauptmannschaft Gespräche über die weitere Vorgehensweise gegeben.
Es gibt vorläufig Entwarnung, weil die 7-Tages Inzidenz von 890 auf 588 gesunken ist. Es beruhigt sich die Situation einmal vorläufig. Es sind alle Quellen bekannt und die meisten Fälle sind nachvollziehbar wo sie herkommen, und deswegen wird keine weiteren Maßnahmen geben.
Sagt der Haiminger Bürgermeister Josef Leitner. Die Infektionszahlen werden jetzt in der Gemeinde genau beobachtet. Sollten die Zahlen steigen, könnte es demnächst auch in Haiming eine Testpflicht geben.
Seit wenigen Wochen haben die Friseure in Tirol wieder geöffnet. Viele Betriebe klagen über fehlende Kunde, wie Claudia Naschberger, Ausschussmitglied der Tiroler Friseurlandesinnung, erklärt:
Wir sind nach dem Lockdown super gestartet. Die ersten beiden Wochen waren sehr gut besucht, danach haben wir gemerkt, dass es nachlässt. Die Eintrittstestungen schrecken meiner Meinung nach schon einige Kunde ab.
Mit einem eigens eingerichteten Testbus, der durch ganz Tirols tourt, wollen Tirols Friseure ihre Kunden nun zum Testen motivieren.
In Hall hat sich gestern ein 50-Jähriger bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt. Der Mann hat am Dachboden eines Hauses gearbeitet, er ist dort auf Holzbrettern, die auf Holzleisten aufgelegt waren, gestanden. Eine Leiste ist dann plötzlich durchgebrochen und der Mann abgestürzt. Er ist von der Feuerwehr geborgen und mit der Rettung in die Klinik Innsbruck eingeliefert worden.
In einem Skigebiet in St. Johann ist gestern ein schwerer Unfall mit einer Pistenraube passiert. Bei geschlossenem Skibetrieb sind mehrere Angestellte mit der Pistenraube im Bereich der „Penzingbahn“ unterwegs gewesen. Zwei Arbeiter sind in einem am Schneeschild vorne angebrachten Korb mitgefahren. Ein Mitfahrer ist dann unabsichtlich auf den Not-Aus Knopf gekommen, wodurch die Pistenraube abrupt gestoppt hat und ein 55-Jähriger aus dem Korb geschleudert wurde. Er ist bewusstlos auf der Piste liegen geblieben und anschließend mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus St. Johann geflogen worden.
Die Innsbrucker Universitäts-Klinik zählt zu einem der besten Spitäler der Welt. In einem Ranking des US-Nachrichtenmagazins „Newsweek“ ist die Uni-Klinik Innsbruck in der Liste von 200 Top-Krankenhäusern auf Platz 49 gelandet. Nach dem AKH in Wien, das auf Platz 27 liegt, ist die Klinik Innsbruck laut diesem Ranking das zweitbeste Krankenhaus Österreichs.
Und die Polizei hat jetzt junge Vandale in Absam ausfindig gemacht. Zwei elfjährigen sollen Ende Februar die Fassade der Volkschule und einen Blumentopf zerstört haben. Am selben Tag ist auch in Thaur beim Kreisverkehr ein mehrerer hundert Kilo schwerer Blumentopf zerstört und die Straße hinuntergerollt worden. Dafür ist laut Polizei ein 21-Järhiger verantwortlich gewesen.