In Innsbruck ist gestern Vormittag ein 27jähriger Einheimischer überfallen worden. Während dieser in einer Unterführung in der Dreiheiligenstraße mit Geld aus seiner Geldtasche hantierte, entriss ihm der Täter einen dreistelligen Eurobetrag und flüchtete. Das Opfer konnte den Täter zwar wieder stellen, der zog allerdings eine Waffe und drückte ab. Es löste sich jedoch kein Schuss. Im Anschluss flüchtete der Täter erneut. Die Polizei bittet nun um Mithilfe aus der Bevölkerung. Der Täter war männlich, hatte dunkle Hautfarbe, war ca. 185 bis 190 groß, trug einen gepflegten Kurzhaarschnitt und war mit einer grauschwarzen Jacke und einem hellen T-Shirt bekleidet. Außerdem trug er eine auffällig goldene Halskette.
In Reith bei Seefeld ist gestern Nachmittag eine 50jährige Deutsche auf einem Forstweg mit einer mit Ponys bespannten Kleinkutsche verunglückt. Die Ponys scheuten vermutlich aufgrund anderer Pferde, die sich auf einer angrenzenden Weide befanden. Dabei stürzte die 50jährige von der Kutsche und erlitt schwere Verletzungen im Kopf- und Gesichtsbereich. Sie musste mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen werden. Die Ponys kamen wohlbehalten in den heimatlichen Stallungen an.
Innsbruck wählt heute ein neues Stadtoberhaupt für die nächsten sechs Jahre. Zur Wahl stehen die bisher amtierende Bürgermeisterin Christine Oppitz Plörer und ihr grüner Herausforderer Georg Willi. Wahlentscheidend sind heute möglicherweise die Nichtwähler. Denn zumindest rein rechnerisch werden heute weder die Wähler der FPÖ, der ÖVP, der SPÖ oder der zahlreichen kleineren Gruppierungen das sprichwörtliche Zünglein an der Waage sein. Viel mehr Macht hätten nämlich jene 49,6% der wahlberechtigen Bevölkerung in der Landeshauptstadt, die im ersten Durchgang nicht zur Wahl gegangen sind. Bürgermeisterin Christine Oppitz Plörer ist trotz Aufholbedarfs für die heutige Stichwahl optimistisch. Herausforderer Willi schließt eine Zusammenarbeit mit der FPÖ unter Rudi Federspiel kategorisch aus.
Gestern kurz nach Mitternacht musste in Niederbreitenbach die Polizei und Bergrettung zu einer Suchaktion ausrücken. Einheimische hatten zuvor Hilferufe wahrgenommen. Wenig später konnte oberhalb der Rudersburg ein 21jähriger Einheimischer aufgefunden werden. Er war auf dem Weg ins Tal ausgerutscht und abgestürzt. Er erlitt dabei einen Bruch des Sprunggelenks und wurde ins Krankenhaus Kufstein gebracht.
Entwarnung gibt es seit gestern in Schwaz. Dort war bekanntlich in der Nacht zum 27. April in einem Mehrparteienhaus eine 1,5 m lange Königspython spurlos verschwunden. Gestern ist die Python wieder aufgetaucht. Sie hatte sich in der Wohnung seines Besitzers in einem Schrank verkrochen.
Und dass urinieren schmerzhaft sein kann, ist meist von älteren Männern bekannt. Nicht so bei einem alkoholisierten 18jährigen Deutschen, der mit seinem Freund gestern kurz nach Mitternacht nach einem Fest in Stummerberg auf dem Nachhauseweg am Gattererberg über das Geländer einer Brücke in die Märzenklamm urinieren wollte. Dabei verlor er das Gleichgewicht und stürzte rund 10 Meter ab. Er erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde ins Krankenhaus Schwaz gebracht.